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»SPOTLIGHT ENERGIEWENDE – diese Regelungen und Trends sollten Unternehmen kennen«

Tilia steht für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Deswegen begleiten wir Unternehmen und öffentliche Auftraggeber bei den notwendigen Transformationsprozessen für eine bessere Zukunft. Um die Energiewende voranzutreiben, braucht es einen Überblick über Trends, Marktentwicklungen und die aktuelle Rechtslage. In unserer monatlichen Reihe SPOTLIGHT ENERGIEWENDE informieren wir Sie genau zu diesen Themen aus unseren Kompetenzbereichen Energie, Wasser, Kreislaufwirtschaft, Mobilität, Infrastruktur und Smart Communities.

Sie als Bereichsleitung oder Geschäftsführung möchten zukünftig proaktiv von unserem Branchenwissen profitieren? Sie wünschen sich Ihrer Branche und individuellen Herausforderungen entsprechend einen genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Informationsdienst – kurz und knapp oder lieber detailliert? Kein Problem. Sprechen Sie uns gerne an und wir erstellen gemeinsam mit Ihnen ein Angebot dazu.

Sonderausgabe: Wie wirken sich Koalitionsende, Lindner-Aus und Trump-Wahl auf die Energiebranche aus?

Länder und Energiebranche machen sich für schnelle Gesetzesverabschiedungen stark

In der sogenannten „Brunsbütteler Erklärung“ vom 8. November werben die Energieminister*innen der Länder druckvoll für rasche Gesetzesverabschiedungen. Ebenso fordern Stimmen aus der Energiewirtschaft, noch vor den geplanten Neuwahlen im März 2025 für sichere Verhältnisse zu sorgen. Da SPD und Grüne dabei aber auf Mitarbeit aus der Opposition angewiesen sind, ist derzeit noch unklar, welche der Vielzahl an geplanten Maßnahmen umgesetzt werden können. Als extrem unwahrscheinlich gilt, dass unter einer neuen Regierung das „Heizungsgesetz“ wieder abgeschafft würde. Wohl aber könnte es zu weiteren Reformen kommen.

2025 muss mit Unterbudgetierung von Bundes-Förderungen gerechnet werden

Der neue Finanzminister Jörg Kukies (SPD) plant, eine Haushaltssperre zu vermeiden. Unter anderem soll dazu die ursprüngliche Intel-Förderung von 10 Milliarden Euro in den Klima- und Transformationsfonds übertragen werden. Das komplette Stoppen von Förderprogrammen soll so erst einmal verhindert werden; jedoch ist nach heutigem Stand wahrscheinlich, dass einige Fördertöpfe 2025 nicht in vollem Maße bedient werden können. Daher gilt: 2025 so früh wie möglich die Förderanträge einreichen, um so weit oben auf potentiellen Wartelisten zu stehen! Tilia unterstützt sie hierbei gerne.

Trumps Wahl bedeutet ein großer Rückschritt in der Klimapolitik

Donald Trump hat bereits angekündigt, zahlreiche Klima-Maßnahmen, bspw. im Rahmen des „Inflation Reduction Acts“, rückgängig machen zu wollen. Kompetenzen der Umweltbehörde, des Energieministeriums und weiterer wissenschaftlicher Behörden sollen deutlich reduziert werden. Ebenso wird erwartet, dass sich die USA unter Trump erneut aus dem Pariser Klimaabkommen verabschiedet. Klimaschäden im hohen dreistelligen Milliardenbereich sind die zu erwartende Folge. Hoffnung machen Klimaschutzbemühung auf Staaten-Ebene, etwa die „Regional Greenhouse Gas Initiative“, die nicht dem Einfluss der Bundesregierung unterliegen.

 

Weitere Nachrichten:

  • PV-Subventionen: Laut Gesetzentwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz soll es eine garantierte Einspeisevergütung zukünftig nur noch für Anlagen unter 25KW Leistung geben. Alle darüber sollen schrittweise zur Selbstvermarktung verpflichtet
  • Abwärme: Das BMWK stellte im Oktober Eckdaten einer neuen Abwärmestrategie Abwärme kommt in der Zukunft eine wichtige Rolle zugute, wenn es um klimafreundliche Wärmeversorgung geht. Im ersten Halbjahr 2025 soll die Strategie veröffentlicht werden.

Kommunalrichtlinie: Die neue Kommunalrichtlinie, die Kommunen bei ihren Klimaschutzbemühungen unterstützt, ist am 1. November in Kraft getreten. Neu ist u. a. die Einführung einer Festbetragsförderung bei Beträgen bis zu 6 Millionen Euro. Ab Februar 2025 ist eine Antragsstellung möglic

 

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