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UBA-Fachkonferenz „Governance und Recht zur blau-grünen Stadtentwicklung“

Vom 05.-06. September 2024 findet die zweitägige UBA-Fachkonferenz „Governance und Recht zur blau-grünen Stadtentwicklung“ statt.

Die Fachkonferenz „Governance und Recht zur blau-grünen Stadtentwicklung” hat das Ziel, den bundesweiten Austausch zu politischen, steuerungsrelevanten und rechtlichen Aspekten der BlauGrünen Stadtentwicklung zu fördern.

Es handelt sich hierbei um eine hochinteressante Veranstaltungen mit Vetretern aus Politik, Verwaltung, Forschung und Recht, die in Vorträgen, Diskussionen und Workshops manigfaltige Aspekte zur blau-grünen Thematik herausarbeiten.

Tag 1: Politik und Governance: Perspektiven und Praxisbeispiele

Am ersten Tag erwarten Sie Vorträge und Diskussionen zu den Perspektiven und Herausforderungen BlauGrüner Infrastrukturen von Vertretern aus Politik, Verwaltung und Forschung. Am Nachmittag präsentieren Experten praxisnahe Beispiele aus verschiedenen Städten zur wassersensiblen Stadtentwicklung und integrierten Klimaanpassung.

Tag 2: Rechtliche Rahmenbedingungen

Der zweite Tag widmet sich den rechtlichen Aspekten BlauGrüner Infrastrukturen: Juristen und Fachleute stellen aktuelle Entwicklungen und praktische Lösungen zur Planung und Umsetzung vor. Themen wie Baurecht, Flächennutzungsplanung und Finanzierungsmöglichkeiten werden vertieft behandelt.

Diese zwei Tage bieten eine ideale Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen sowie die Entwicklung neuer Ansätze für eine nachhaltige (BlauGrüne) Stadtentwicklung.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist komplett kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist jedoch Vorraussetzung für die Teilnahme.

Die UBA-Fachkonferenz wird als VIMEO-Livestream übertragen. Für die Teilnahme an der Live-Übertragung ist KEINE Registrierung erforderlich.

(Der Link wird kurz vor der Veranstaltung zur Verfügung gestellt.)

Hintergrund

Klimaresiliente Städte durch blau-grüne Infrastrukturen

Die Häufigkeit von Starkregenereignissen mit teilweise verheerenden Überschwemmungen ebenso wie die von Dürreperioden hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen.

Problem: die städtischen Bereiche sind hochverdichtet, so dass Regenwasser nicht einfach auf Plätzen, Straßen und Dächern versickern kann. Daher fließt es größenteils in die Kanalisation, die aber nur auf die Ableitung von Gebrauchtwasser ausgelegt und schnell überfordert ist. Das Ergebnis sind überschwemmte Straßen, nasse Keller, aber auch Schäden an der Infrastruktur. Zudem ist es während Trockenperioden nicht ratsam, das Regenwasser ungenutzt über die Kanalisation abzuleiten, da es vor Ort benötigt wird.

Höchste Zeit also, die Städte auf eine nachhaltige Klimaresilienz umzustellen.

Bei der UBA-Fachkonferenz werden verschiedene Maßnahmen, Strategien und Techniken diskutiert, Regenwasser kontrolliert versickern zu lassen  oder bei Bedarf zu speichern und für vielfältige Zwecke zu nutzen.

Lassen Sie sich diese Veranstaltung nicht entgehen!

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