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Tilia leitet neue EU-Studie für Kälte- und Wärmenetze

Tilia 10 Dezember 2019 No Comments

Das von Tilia geführte Konsortium, an dem einige der renommiertesten Forschungszentren Europas beteiligt sind – TU Wien, IREES, Öko-Institut, Fraunhofer-Institut – wird im Auftrag der Europäischen Kommission eine umfassende Studie über den Markt und den Regulierungsrahmen für Wärme- und Kältenetze in Europa durchführen.
Die Generaldirektion Energie der Europäischen Kommission hat dem Konsortium soeben einen Dienstleistungsauftrag für eine ambitionierte Studie erteilt, die eine eingehende Analyse der Wärme- und Kältenetzmärkte in der Europäischen Union, Norwegen, Island und der Ukraine liefern wird.

ENERGY

Wärme- und Kältenetze können eine Schlüsselrolle bei der Erreichung der von der Europäischen Union festgelegten Ziele für den Energiewandel spielen und als Eckpfeiler für den Aufbau lokaler und „intelligenter“ Systeme im Rahmen eines multi-energetischen und offenen Ansatzes fungieren, der Mehrwert für Städte und Kommunen schafft.
Wärme- und Kältenetze sind leistungsstarke, kosteneffiziente Hebel zur Dekarbonisierung in Städten. Ihr Einsatz stimuliert die lokale Wirtschaftstätigkeit und ebnet den Weg für ausgewogenere und widerstandsfähigere Energiesysteme.
Die Studie wird für jedes EU-Land eine detaillierte Darstellung der jeweiligen Marktreife und des Regulierungsrahmens für Wärme- und Kältenetze, der städtebaulichen Zusammenhänge (Bauvorschriften, Stadtplanung, usw.) sowie der technologischen Möglichkeiten zur weiteren Integration von erneuerbaren Energien und anfallenden Abfallenergien in lokale Energiesysteme liefern. Mittels eines ganzheitlichen Ansatzes werden Fallstudien in ganz Europa analysiert, um ein aufschlussreiches Bild über replizierbare und kosteneffiziente Best Practices in verschiedenen Umgebungen der EU zu gewinnen.

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