Tilia hat gemeinsam mit der deutschen Energie Agentur (dena) ein grenzüberschreitendes Projekt entwickelt, welches zum Ziel hat, ein Europäisches Modell zu schaffen, das den Weg für weitere grenzüberschreitende Kooperationen bei Energiesystemen ebnen wird: die sogenannte „Smart Border Initiative“ oder abgekürzt SBI. Verteilnetzbetreiber auf beiden Seiten der Grenze – Enedis aus Frankreich und Innogy aus Deutschland – koordinieren dieses Projekt mit, an dem bereits 18 Industriepartner aus beiden Ländern Interesse geäußert haben.
Integrierte und optimierte lokale Energiesysteme spielen eine Schlüsselrolle bei der Erreichung der Ziele der Energiewende von Frankreich und Deutschland. Die Ziele der Länder sind im Einklang mit den Energiezielen der EU, die darauf abzielen eine sichere, bezahlbare und klimafreundliche Energieerzeugung aufzubauen. Um die deutsche und französische Expertise und Erfahrung bei der Entwicklung solcher Systeme zu bündeln, haben sich beide Regierungen dafür entschieden, die Smart Border Initiative für die Identifizierung und die Strukturierung bei dem startenden grenzüberschreitenden Energieoptimierungsprojekt zu nutzen. Dieses Projekt basiert auf einem sektorübergreifenden Smart Grid Konzept, d.h. die Kopplung von Stromverteilung, Wärme und Mobilität wird in diesem Projekt gewährleistet.
Tilia hat in enger Zusammenarbeit mit Enedis, innogy, dena und allen anderen Partnern das Projekt stark geprägt. Das Projekt wird bereits von der deutschen und der französischen Regierung unterstützt, weiterhin wurden EU-Fördermittel zur Finanzierung beantragt.
Lesen Sie die Zusammenfassung des Smart Border Initiative Projekts hier.
Lesen Sie einen Artikel der französischen Zeitung „Le Monde“ erschienen am 18.10.2017 hier.